CORDE OBLIQUE - The Moon Is A Dry Bone

CORDE OBLIQUE - The Moon Is A Dry Bone
13,95 € * | CD

inkl. gesetzl. MwSt. zzgl. Versandkosten

  • SW11382
new album; Mediterranean / Progressive / Ethereal Folk with heavenly voices, for fans of ASHRAM,... mehr
Produktinformationen "CORDE OBLIQUE - The Moon Is A Dry Bone"

new album; Mediterranean / Progressive / Ethereal Folk with heavenly voices, for fans of ASHRAM, IRFAN, ATARAXIA; 11 neue Tracks; 6-panel deluxe digipak with 8 page booklet; label : Dark Vinyl, March 2020

CORDE OBLIQUE is the project of composer Riccardo Prencipe with vocal contributions from numerous female singers and actresses. Their heavenly vocals are embedded in Riccardo’s progressive, ethereal folk music. On his new album, Riccardo is supported by members of IRFAM, MODA , DIAFRAMA and ASHRAM. CORDE OBLIQUE already released 7 albums  and performed in Italy, China, France, Germany, Belgium, Holland and Albania, sharing the stage with bands like Bauhaus, Anathema, Opeth, Moonspell, Ataraxia, Spiritual Front, QNTAL, Kirlian Camera, Of the Wand & The Moon and more. 

 Tracklist: Almost Blue I / La Strada / The Moon is a Dry Bone / Le grandi Anime / Le Torri di Maddaloni / Il Figlio dei Vergini / La Casa del Ponte / Temporary Peace / Il Terzo Suono / Herculaneum / Almost Blue II

Review Black Magazin:

"Seit 2005 stehen CORDE OBLIQUE aus Neapel für einen festlichen Sound aus „Ethereal Neofolk“ und „klassischer Akustikgitarre“,  den sie selbst favorisiert als „mediterrean progressive folk music“ bezeichnen und der tatsächlich immer wieder die warme Sehnsucht, das Fernweh und süße Melancholie des Südens transportiert. Für die hymnischen – oft kitschig und pathetisch aufgeladenen – Arrangements zeichnet sich Bandkopf Riccardo Prencipe verantwortlich, der als klassisch ausgebildeter Gitarrist den markanten Sound der freien Formation prägt.

Vier Jahren nach ihrem letzten Studioalbum „I Maestri del Colore“ folgt mit „The Moon Is A Dry Bone“ das bereits siebte Full Length der Italiener. Noch immer dominieren hymnische Balladen – dargeboten von ausgebildeten, großen Stimmen der hiesigen Szene, mal auf italienisch, neuerdings immer wieder auch auf Englisch, um womöglich auf dem internationalen Markt Fuß fassen zu wollen. Darunter nur schönste italienische Frauen wie Caterina Pontrandolfo, Denitza Seraphim, Maddalena Crippa, Sergio Panarella, Andrea Chimenti und Miro Sassolini, deren Beteiligung man immer wieder auch innerhalb neoklassischer Gefilde findet.

Als großer Fan des begnadeten Musikers Prencipe waren die ersten Hördurchgänge allerdings mit erster Enttäuschung behaftet, was aber sicher daran liegt, dass sich die Band von dem zum Teil sehr zugänglichen Pop-Appeal vergangener Lieder verabschiedet hat und sich in Richtung ernsthafter, melodramtischer Folkmusik bewegt. Zu Gute muss man CORDE OBLIQUE aber auch die sechs hervorragenden Vorgängeralben halten. Überraschungen muss man auf dem neuesten Werk daher nicht erwarten, auch wenn die Produktion in den Londoner Abbey Studios noch einmal erdiger und wärmer geworden ist. Nach mehreren Hördurchgängen wächst aber das Verständnis an den komplexen Musikstücken. Erstes Highlight der Platte ist sicher das perkussive Titelstück „The Moon Is A Dry One“, zu dem auch ein sehenswertes Video gedreht wurde und welches fast schon durch metallische Rhythmik besticht. Das italienische, etwas mittelalterliche anmutende „Le Torri di Maddaloni“ steht dann stellvertretend für die bekannte „canzone napoletana“, die Neopolitanische Volksmusik, bei der traditionell Gitarre, Mandoline und Tamburin verwendet werden. Persönliches Lieblingsstück bleibt das romantische und traurige Stück „Il Figlio dei Vergini“, ein klassisches neopolitanisches Liebeslied mit ganz großem Herzschmerz-Gefühl, wunderbar gesungen und mit Akkordeon-Elementen verfeinert. Auch das abschließende Instrumentalstück „Almost Blue II“ kommt in seiner melancholischen Perfektion sehr majestätisch daher und rundet ein weiteres gutes Album dieser Ausnahmeband ab.

CORDE OBLIQUE bleiben qualitativ an vorderster Front, wenn es um anspruchsvolle Folksmusik geht, die vor allem durch ihren mediterranen, typisch italienischen Stil viele Freunde findet, die sich an dilettantischem, nordischem Akustikgeklimper stattgehört haben. (Dimitrios Charistes)"

Weiterführende Links zu "CORDE OBLIQUE - The Moon Is A Dry Bone"
Zuletzt angesehen